Zieht euch warm an, denn gleich wirds eiskalt!
- Hauptpersonen*klick*:
- Name:Sharline (Nachname unbekannt)
Alter: 16 Jahre
Aussehen: blasse Haut, hellblonde schulterlange, glatte Haare. eisblaue Augen.
Charakter: Ernst, traurig, hatte ein schweres Leben, Vertraut nicht jedem, rest später
Name:Jonathan Stiper
Alter:17
Aussehen:braune kurze Haare,grüne Augen,
Charakter:unschlüssig,manchmal freundlich, ruhig, schüchtern
- Klapptext*klick*:
- Ich dachte immer ich wäre ein ganz normales Mädchen.
Bis mich plötzlich ein einziger Sonnenstrahl zu einem Schatten machte.
Ich wusste erst nicht was mit mir geschieht, doch dann wusste ich,
dass es die Liebe meine Lebens war, die mich zu dem gemacht hat was ich jetzt bin;
Ein Schattenfresser!(auch Eisblume genannt)
Das werde ich dem Typen heimzahlen, auch wenn ich keine Ahnung habe, wo er sich im Moment befindet.
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- Prolog:
- Der Tag neigt sich dem Ende zu, der Abend fängt an;
Es ist meine Zeit und es war meine Zeit...
Jetzt sitz ich hier in diesem dunklen Garten. Ich kann nichts tuen,
ich kann nur darauf warten, dass meine Welt wieder neu entsteht...
Mein sechzehnter Geburtstag scheint schon eine Ewigkeit her zu seien.
Es war der Tag, an dem alles gut werden würde...doch dass wurde es nicht.
Ich hatte vor fünf Wochen einen neuen Freund gekriegt ich dachte immer jetzt bin ich der Glücklichste Mensch auf dieser Welt...
Aber so kam es nicht!
Denn mein neuer fester Freund hat mir gesagt er will noch etwas bei mir sein wenn alle anderen weg waren
und das tat er auch.
Da saßen wir nun, Arm in Arm auf meinem Bett und in Gedanken versunken, bis Jonathan(so heißt mein Junge)
mir sagte dass ich nicht derjenige bin für den ich ihn halte.
Das verwunderte mich sehr, aber als er mir dann seine Geschichte erklärte hatte ich plötzlich Angst:
Er sagte:"Sharline, ich bin...kein Mensch sondern ein...S-sSchattenfresser! Sowas nennt man auch Eisblume,
denn Schattenfresser spüren egal wie kalt es auch ist, keine Kälte. Und wir müssen uns vor grellem Licht hüten, denn sonst werden wir zu Schatten."
Ich glaubte ihm erst nicht was er mir erzählte, bis...er mich fragte ob ich einer von ihnen seinen will.
Ich fragte ihn was passiert und er antwortete:"Du spürst nichts, nur eisige Kälte. Einige Menschen behaupten dass wir nicht nur den Schatten, sondern auch die Seele stehlen. Aber ich weiß selbst nicht ob das stimmt."
Als er dass sagte wurde sein Blick eisig und starr und ich fühlte mich schon als ich ihm in die Augen schaute vereist.
Doch dann passierte es; er küsste mich und ich fühlte mich erst gut doch dann wurde mir bewusst dass er es getan hatte, denn mir wurde plötzlich so kalt dass ich dachte ich muss sterben. Dann war er weg und ich wusste dass es für immer war
- 1. Kapitel:
- Reglos saß ich auf meinem Bett. In meinem Herz klaffte ein riesengroßes, schwarzes Loch.
Irgendetwas fehlte und ich wusste dass es Jonathan war. Ich wollte ihn einfach nur sehen, ich musste zu ihm und ihn finden.
Seit dem Tag als er verschwunden ist, führe ich Tagebuch. Ich kann gut reimen desshalb schrieb ich manchmal Gedichte hinein.
Dann regte ich mich wider und sprang von meinem Bett herunter. Es war Abend geworden, draußen glitzerten die Pfützen schon wie Eis.
Ich rannte im dunklen die Treppe runter und sagte schnell: "Dad ich gehe frische Luft schnappen! Um 21 Uhr bin ich wider daa."
Dann preschte ich zur Tür und hinaus. Ich hatte eine Idee wo ich Jonathan finden konnte. Das Haus der Stiper`s (Jonny`s Familie)
lag am Ende des kleinen verlassenen Dorfes, in dem ich mit Dad wohnte weil meine Mutter gestorben ist.
Ringsum gibt es viel Wald, alles ist mit Bäumen abgeschirmt. Ich lief so schnell ich konnte zum hinteren Haus.
Die Stufe am Eingang knarrte, als ich drauftrat. Ich machte mich zu einem Schatten und schlüpfte unter der Tür durch.
Dahinter lag ein langer, dunkler Flur.
Im ganzen Haus gab es kein Licht was mich nicht wunderte, denn die ganze Familie bestand aus Eisblumen.
Ich stand im Flur als ich plötzlich Schritte in der Küche hörte.
Ich versteckte mich hinter der Tür, aber als die Schritte näher kamen, wurde ich wider zu einem Schatten,
worüber ich das erste mal freoh war.
Doch dann rief eine sanfte Mädchenstimme: "Verstech dich nicht Schattenmädchen, ich seh dich sowiso!"
Da verwandelte ich mich zurück und sah ein Mädchen, etwa in meinem Alter mit kurzen schwarzen Haaren.
Sie klang überascht als sie fragte: "Hey bist du nicht Sharline?"
"Ja das bin ich, aber...wer bist du?" stellte ich eine Gegenfrage.
"ich bin Meg, die kleine Schwester von Jonathan, Er hat mir schon viel von dir erzählt."
antwortete sie.
"Ist er da?"
"Nein tut mir leid, er meinte er zieht um...nur noch meine Mutter, Vater und ich wohnen hier. Aber die sind im Moment auch nicht da."
sagte sie mit einem Unterton den ich nicht deuten konnte.
"setz dich doch, ich mach dir einen Tee wenn du magst..."
"nein tut mir leid, ich trinke keinen Tee. Ich bin doch jetzt auch ein Schatten wegen...Jonny"
lehnte ich ihr Angebot ab.
"Okay dann unterhalten wir uns halt ein bisschen!"
- 2.Kapitel:
- Als wir unser laaaanges Gespräch beendet hatten, fragte Meg mich:
"Freunde?" und ich antwortete fröhlich: "Freunde!"
Wobei ich sie dankbar anschaute. Sie hatte mir alles erklärt was ich wissen musste und schloss dann mit dem
wichtigstem Thema ab...
"Also ich denke du bräuchtest mal etwas...Abwechslung! Wie wäre es wenn wir uns zusammen auf den Weg machen,
um ein paar...Schatten auszusaugen?"
Für mich hörte sich das immer schrecklich an aber ich brauchte wirklich Abwechselung also sagte ich:
"Ja okay...aber du erklärst mir wie das geht!"
"Aber natürlich!"
Als sie das sagte bin ich aufgesprungen und schon aus der Küche rausgerannt.
"Wer als letzter draußen ist, ist nen faules Ei!"
rief ich und strahlte übers ganze Gesicht, weil ich endlich eine Freundin hatte die mich verstand undd mit der man über alles reden konnte.
Als wir unser "Wettrennen" beendet hatten, fragte sie: "wen magst du denn so absolut überhaupt nicht?"
Ich überlegte und antwortete dann:
"Ich hab in der Stadt mal einen Jungen namens Kevin kennengelernt, der hat mich dann beim ersten Date sitzen lassen...
den mag ich nicht!"
"Hmm...gut dann..gehen wir in die Stadt!"
sagte sie taff.
"Aber die ist doch eine Szunde von hier entfernt!" protestierte ich.
Sie rannte nochmal ins Haus und kam mit einem blauen Stück Stoff wider heraus.
"Meg was ist das?" fragte ich sie verwundert.
"`n Zauberumhang" antwortete sie, als währe es selbstverständlich.
"Den hängt man sich um...dann wünscht man sich an einen Ort und schon ist man da."
hängte sie noch an, als sie mein verwundertes Gesicht sah.
"Jetzt komm schon drunter, wir haben nicht ewig Zeit!" forderte sie mich auf.
Ich warf noch einemal einen Blick auf das dunkle Haus der Stiper´s,
dann verschwand ich unter dem Umhang und tauchte neben Megs Kopf wider auf.
"Bereit?"
"Bereit!"
Ich schloss die Augen und öffnete sie wider.
"An was hast du denn da gedacht?!"
ärgerte sich Meg.
"Tut mir leid ich hab gerade an so ne Büche aus unserem Keller gedacht..."
beantwortete ich ihre Frage.
"Dann stehen wir grade in deinem Keller auf eoinem Bücherstapel."
kombinierte Meg.
"Du musst stark an diesen Kevin denken sonst kommen wir da nicht hin!"
Schon schloss ich meine Augen und öffnete sie ein paar Sekunden später wider.
Der Ort an dem wir JETZT waren, kam mir bekannt vor; hier arbeitete Kevins Mutter glaube ich.
"Hier sind wir richtig!" äußerte ich mich stolz.
Ich schlich auf Zehenspitzenzu einer Tür, die zu einer großen Treppe führte.
"Hier entlang" murmelte ich entschlossen.
"Ich vertraue dir Sharline!" flüsterte Meg zurück.
Wir liefen die Treppe hinauf.
Als ich oben angekommen war, ließ ich laut das Schild an der Tür vor:
"Kevin`s Zimmer Betreten verboten!"
"Was für ein Depp." sagte Meg leise.
Ich öffnete die Tür so leise wie möglich und schlich hinein.Drinnen ging dass Licht an und ich drehte mich rasch weg um
nicht hinein zu schauen.
"Sharline!"
rief eine Jungenstimme, die mir bekannt vorkam.
Meg flüsterte mir ins Ohr:
"Du musst entweder; Augenkontakt zu ihm haben, oder Körperkontakt.
Dann musst du an ihn und an seinen Schatten denken und deine ganze Wut, Trauer, Liebe, Fröhlichkeit...
einfach alle Gefühle loslassen und schon ist es passiert"
"Mach das Licht aus!" befahl ich Kevin.
"Du bist wunderschön...ich will dich schließlich sehen!" murmelte er.
"LICHT AUS!" schrie ich.
Er drehte sich entsetzt zu seiner Lampe um und schaltete sie aus.
"Nimm meine Hand!" forderte ich ihn auf.
Er tat es, aber er musste wol was anderes denken, denn er zog mich an sicch ranund stand auf.
Da stand ich nun...Arm in Arm mit...KEVIN!!!! Verflixt!Verflixt!Verflixt!
dachte ich und meine Gedanken überschlugen sich.
Er wollte doch nicht etwa...?
Doch er wollte! Er schaltete ein schönes Lied an und tat das was er am besten konnte, was mich immer an diesem Jungen fastziniert hat:
Tanzen!
Auch wenn es dunkel war, im Mondschein sah ich seine schönen braunen Augen....
"Sharline ich...hab dich immer geliebt bloß ich...konnte nicht zum Date weil ich in der Schule nachsitzen musste!"
sagte er sanft. Mir klappte der Kifer runter(fast), Er hatte mich garnicht sitzen gelassen.
"Ich liebe dich immernoch!" schloss er ab.
- 3. Kapitel:
- "Ich dich aber nicht! Ich liebe..." doch ich konnte Kevin das nicht antuen. Ich rannte aus dem Zimmer, die Treppen runter und hörte nur noch ein verzweifeltes heulen aus seinem Zimmer. Was hab ich dem armen Jungen nur angetan?! waren meine verzweifelten Gedanken. "Sharline! Warum hast du es nicht getan?" fragte eine Stimme hinter mir, von der ich wusste dass es Meg war. "Ich könnte es Ihm nicht antuen!" antwortete ich wimmernd.
"Gut dann ebend Morgen..." sagte sie und warf mir den Umhang über. Schon im nächsten Moment standen wir vor meinem Haus. "Hier, behalt ihn...ich brauche ihn nicht so sehr wie du." sagte sie und übergab mir das blaue Stück Stoff.
"Danke" sagte ich und umarmte sie freundschaftlich.
Zuletzt von Nebelherz am Mi Feb 22, 2012 6:30 am bearbeitet; insgesamt 3-mal bearbeitet